Französisches Kino für die 6. und 7. Klassen

 

„Ich musste meine Fingernägel in Sicherheit bringen, so spannend war der Film.“

 

„Ich konnte es kaum mehr aushalten, als die Belle angeschossen wurde.“

 

„Ich war voll nervös, immer wenn die SS-Offiziere in dem kleinen Bergdorf aufgetaucht sind.“

 

„Es war mir schnell klar, dass Belle nicht die Bestie kann, die die Schafe reißt.“

 

„Ein wunderschöner Film – ich habe geweint“

 

Das und viele mehr waren die Reaktionen unserer SchülerInnen auf den Film „Belle et Sébastien“, den die Französischklassen der 6. und 7. Jahrgangsstufen am Freitag, den 5.07.2019, anschauen durften. Es ist die Geschichte von Sébastien, dem kleinen Jungen, der sich der vermeintlichen Bestie, die angeblich die Schafe der in einem kleinen Bergdorf ansässigen Schäfer reißt, annähert und sie nach und nach zu seinem besten und verlässlichsten Freund werden lässt.

Sie spielt im Jahr 1943, also mitten im 2. Weltkrieg, als Frankreich in weiten Teilen von den Deutschen besetzt war. Das kleine Bergdorf in den französischen Hochalpen nahe der Schweizer Grenze wird deshalb Schauplatz des Geschehens, weil die Nazis den Bergbewohnern auf die Spur kommen wollten, die jüdischen Familien unter Einsatz ihres Lebens dabei halfen, über die Berge in die neutrale Schweiz zu gelangen.

Diese beiden Handlungsstränge boten den jungen Kinobesuchern jedenfalls genug Gelegenheit, vor Spannung und Aufregung den Atem anzuhalten.

G. Kelnhofer