P-Seminar Geographie gestaltet Stadtführer für Jugendliche

Von Februar bis Dezember 2013 beschäftigte sich das Geographie-P-Seminar des Descartes-Gymnasiums unter Leitung von Herrn Kulzer mit der Gestaltung eines Jugendstadtführers für die Stadt Neuburg.

13 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe befassten sich mit den Besonderheiten ihrer Heimatstadt und erstellten in Arbeitskreisen Konzepte, wie man Informationen zu verschiedenen Themengebieten jugendgerecht aufbereiten könnte.

Besonders hervorzuheben ist dabei die Eigenleistung der Schüler. Denn üblicherweise wird von den Lernenden bei einem solchen Projekt verlangt, dass sie selbstständig kreativ tätig werden; die Hauptrolle des Lehrers besteht in der Betreuung der Projektarbeit in Form von Moderations- und Beratertätigkeit oder es werden Hilfestellungen geleistet, wenn es um die Kontakte zu externen Partnern geht.

Die Ergebnisse der Arbeitskreise wurden von Simon Schneid in das Graphikprogramm eingefügt und mit viel Liebe zum Detail immer wieder abgeändert und verbessert. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Das bestätigten auch Marieluise Kühnl von der Touristinformation sowie Vanessa Korn vom Stadtmarketing. Beide hatten das Projekt als externe Partner begleitet und waren der Einladung zur Präsentation des Ergebnisses am 19.12.2013 gefolgt. An diesem Termin stellten zwei Seminarteilnehmerinnen, Sophie Mayer und Christine Hermann, im Konferenzsaal des Descartes-Gymnasiums den Jugendstadtführer in Form einer Powerpoint-Präsentation vor.

Titelblatt des Stadtführers   Referentinnen
  Frau Korn und Frau Kühnl
  Frau Kühnl mit Broschüre
Fotos: Simon Schneid

Neben ausdrücklichem Lob für die geleistete Arbeit gab es auch eine angeregte Diskussion über das Konzept, nachdem die Gäste den Probedruck durchgeblättert hatten. Ob sich eine Printvariante lohnt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar. Frau Kühnl meinte, sie werde sich die Kosten für den Druck vom Dienstleister durchrechnen lassen. Somit wird der Jugendstadtführer zunächst nur online veröffentlicht. Um der Zielgruppe der Jugendlichen gerecht zu werden, sei laut Frau Korn auch an andere Formen der Veröffentlichung, beispielsweise eine App für das Smartphone, zu denken.

Die Mitglieder der Arbeitskreise zeigten sich stolz über ihre Leistung und erklärten sich dazu bereit, angesichts einer Veröffentlichung Verbesserungsvorschläge der Experten in ihr Werk einzuarbeiten. Das Ergebnis kann als Online-Magazin gelesen oder als pdf-Dokument downgeloadet werden. Jugendliche und jung gebliebene Leute von 16-26 Jahren können sich in der Broschüre über besondere Veranstaltungen, Sehenswertes, Nachtleben, Gastronomie, Sommer- und Winteraktivitäten sowie Einkaufsmöglichkeiten informieren.

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