Neuburg - früher und heute
Wenn man Neuburger fragt, was sie über die Geschichte von Neuburg wissen, dann wissen die meisten bestens über die Renaissance – Stadt und den Pfalzgraphen Ottheinrich Bescheid,
feiert man doch alle zwei Jahre das Neuburger Schlossfest in der Altstadt und gibt ein Feuerwerk am Donaukai, um die mittelalterliche Zeit wieder zum Leben zu erwecken.
Aber wer weiß, dass es in Neuburg einmal eine Adolf-Hitler-Siedlung in der jetzigen Ostendstraße gab, die von der „Nationalsozialistischen Kriegsoferversorgung“ (NSKOV) genutzt wurde?
Wem ist es heute noch bewusst, dass die Donaubrücke einmal durchgerissen war und wieder aufgebaut werden musste? Oder ist bekannt, dass unser Kolpinghaus, das heute als Standort für vielfältige Veranstaltungen und Feste dient,
nach dem 2.Weltkrieg in Schutt und Asche lag?
Die folgenden Bilder klären auf – eine Bildergalerie über Neuburg im 2.Weltkrieg:
Donaubrücke nach dem 2.Weltkrieg ...
Die Donaubrücke nach dem 2. Weltkrieg... |
... und heute |
Kolpinghaus - in zerstörtem Zustand ... |
...und wiederaufgebaut |
Die Blumenstraße |
... mal ein bisschen anders |
Quelle: Stadtarchiv Neuburg; Buch "Umbrüche, Leben in Neuburg und Umgebung, 1918-1948" von Dietmar Grypa, Barbara Höglmeier, Barbara Zeitlhack
Elisabeth Hirmer, Sabine Dorneburg, Anja Großhauser Q12